natur

Intakte Einheit von Tierwelt und Pflanzen


Zuort ist zu jeder Jahres- und Tageszeit ein urtümliches Erlebnis: Unberührte Natur und absolute Ruhe sind das grösste Gut dieses abgeschiedenen Ortes.

Hier gibt es sie noch, die intakte Einheit von Tierwelt und Pflanzen: Reh, Rothirsch, Steinbock und Gämse sind allesamt mit entsprechender Geduld und Optik zu beobachten. Sorgfältig ausgewiesene Wildschutzgebiete und ein ökologisches, ausgewogenes Bejagungskonzept prägen dieses Biotop (Kampagne „ Respektiere deine Grenzen”).

Der Bartgeier ist von Zuort aus regelmässig zu beobachten, oft paarweise. Welch erhabener Zeuge sorgfältiger Wiedergutmachung seiner Ausrottung vor über hundert Jahren. Am Berghorizont erlebt man zudem im Frühjahr die wiederholten Wellenflüge des Steinadlers: Das Männchen markiert - für Artgenossen unmissverständlich - sein Revier. Oder er kreist während des Frühstücks hundert Meter über der Terrasse des Chalets. In dieser Thermik aus den sonnenbeschienenen Felswänden des Val Sinestra entschwindet er dem unbewaffneten Auge nach Minuten bereits als Punkt am Himmel.

Erhaben und allgegenwärtig ist der Wald. Sein schattig grüner Weideboden zwischen den Stämmen lässt innehaltend lauschen. Jahrhunderte alte mächtige Lärchen mit ihren braunrot zerfurchten Stämmen stehen heute symbolhaft für die Bedeutung der natürlich gewachsenen und von Menschenhand höchstens zurückhaltend berührten Umwelt. 

Seit Ötzis Zeiten wurde dieser entlegene Wald bis vor wenigen Jahren ausschliesslich nach der Art tausendjähriger Berglandwirtschaft, also mit einfachem Werkzeug und Muskelkraft, bearbeitet und teilweise beweidet. Bäume wurden – noch zu Mengelbergs Zeiten – zurückhaltend und einzeln gefällt.

Der Begriff (Klima-)Schutzwald beinhaltet eine wichtige zusätzliche Bedeutung: Ein stehender, lebender Baum absorbiert mittels Photosynthese Kohlendioxid – und produziert dabei Sauerstoff; damit ist er das genaue Gegenteil eines Verbrennungsmotors. Die schützende klimatische Funktion des Waldes gegen negative, vom Menschen verursachte Emissionen ist nicht nur qualitativ, sondern auch quantitativ von Bedeutung.

 
 

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